eLearning 10 Din­ge, die ein gutes Lern­vi­deo mit­brin­gen soll­te

Du suchst nach einer Anlei­tung für ein rich­tig gutes” Lern­vi­deo von der Stan­ge? Dann klick wei­ter – denn hier bekommst du sie nicht. Was du statt­des­sen bekommst: 10 wirk­lich wert­vol­le Tipps dazu, was digi­ta­les Ler­nen aus­macht, wel­che Eigen­schaf­ten Wow-Fil­me haben und wel­ches Mind­set du brauchst, damit du eLear­ning-Ange­bo­te machen kannst, die Men­schen anspre­chen, schu­len und inspi­rie­ren.

Lernvideo July 13, 2023 Anna Keller 8 min

War­um es nicht noch eine Anlei­tung für gute Lern­vi­de­os braucht

Ganz ehr­lich: Lern­vi­deo-Anlei­tun­gen gibt es zuhauf im Netz – mal mehr, mal weni­ger nütz­lich. Aber erfolg­rei­chen Unter­neh­men wie dei­nem bringt es kaum etwas, wenn wir die die bes­te Kame­ra emp­feh­len oder dir sagen, dass dein Video eine Kern­bot­schaft, eine Geschich­te und emo­tio­na­le Anspra­che braucht.

Das sind Basics, die du über­all lesen kannst. Falsch sind sie nicht – aber auf Dau­er lang­wei­lig und vor allem unbrauch­bar, wenn du nicht weißt, was digi­ta­les Ler­nen bedeu­tet und wie Men­schen Video­in­hal­te nach­hal­tig und effek­tiv kon­su­mie­ren kön­nen. Dar­um geht’s hier!

10 Fak­to­ren für Lern­vi­de­os, die in betrieb­li­chen Wei­ter­bil­dun­gen funk­tio­nie­ren

Lern­vi­deo ist nicht gleich Lern­vi­deo. Und die meis­ten Tuto­ri­als“ dazu, wie du Lern­vi­de­os erstellst, rich­ten sich an Influencer:innen, die mit Lern­vi­de­os ihre Ziel­grup­pe erwei­tern wol­len. Es gibt auch (durch­aus sinn­vol­le) Gui­de­li­nes für Lern­vi­de­os, die für Schu­len geeig­net sind. Aber dein Unter­neh­men sucht kei­ne Follower:innen (zumin­dest nicht mit einem Lern­vi­deo) und will auch kei­ne Schulanfänger:innen errei­chen. Heißt: Ein Lern­vi­deo im betrieb­li­chen Kon­text funk­tio­niert anders als ein Lern­vi­deo auf sozia­len Platt­for­men oder für ande­re Ziel­grup­pen – trotz­dem sind eini­ge Grund­fak­to­ren gleich, näm­lich immer dann, wenn es um die Mecha­nis­men des Ler­nens als mensch­li­che Eigen­schaft geht.

Des­we­gen kon­zen­trie­ren sich unse­re 10 Tipps auf effek­ti­ves Ler­nen an sich und kon­kre­te Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten für Unter­neh­men.

1. Ver­steh, was Men­schen zum Ler­nen antreibt

Auch ein noch so edles Video wird nie­man­dem zum Ler­nen brin­gen, wenn es nicht die Grund­be­dürf­nis­se der Ler­nen­den anspricht. Wel­che das sind? Dazu gibt es ver­schie­de­ne Theo­rien. Uns über­zeugt die Selbst­be­stim­mungs­theo­rie, nach der drei Bedürf­nis­se erfüllt sein müs­sen, damit Men­schen zu irgend­et­was moti­viert sind:

  • Auto­no­mie, d. h. eigen­stän­di­ges und indi­vi­du­el­les Han­deln
  • Kom­pe­tenz, d. h. Wahr­neh­mung der eige­nen Kapa­zi­tä­ten
  • sozia­le Ein­ge­bun­den­heit, d. h. Zuge­hö­rig­keit zu einem Team

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Ganz ein­fach gesagt: Wenn du Lern­vi­de­os in betrieb­li­chen Wei­ter­bil­dun­gen anbie­test, soll­test du einen Rah­men schaf­fen, in dem die­se drei Din­ge erfüllt sind. Wie? Indem du

  1. fle­xi­bel kon­su­mier­ba­re Lern­vi­de­os anbie­test, d. h. über­all und auf jedem Device abruf­bar
  2. Lern­vi­de­os erstellst, deren Inhal­te Erfolgs­er­leb­nis­se ermög­li­chen, d. h. die Inhal­te soll­ten weder über- noch unter­for­dern und eigen­stän­di­ge Lern­kon­trol­len soll­ten mög­lich sein
  3. du auch für eLear­ning-For­ma­te immer eine Aus­tausch­platt­form oder ande­re Mög­lich­keit dafür bie­test, sich in der Grup­pe zu ver­net­zen und zuge­hö­rig zu füh­len

2. Ein Lern­vi­deo ist Inspi­ra­ti­on und Grund­la­ge – kein All-in-One-Lern­pa­ket

Oft sol­len Lern­vi­de­os alles auf ein­mal sein: Moti­va­ti­ons­hil­fe, Info­quel­le, Lern­in­halt – alles nicht falsch, aber ein Lern­vi­deo kann nie ein gan­zes The­ma ver­mit­teln (es sei denn, die­ses ist sehr kom­pakt). Des­we­gen soll­te ein eLear­ning-Ange­bot immer aus meh­re­ren Ein­hei­ten bestehen. Wenn du Ler­nen­den einen Schu­lungs­film vor die Nase setzt, in dem lang und breit irgend­et­was erklärt wird, kannst du ihnen genau­so gut ein dickes Buch zu lesen geben. Bei­des wird über­for­dern, die Auf­merk­sam­keit sen­ken und den Lern­spaß extrem run­ter­drü­cken. Das wie­der­um hat zur Fol­ge, dass der gro­ße Lern­er­folg aus­bleibt.

Es ist wich­tig, zu ver­ste­hen, dass Ler­nen ein Pro­zess ist. Wir ler­nen immer und über­all – auch wenn wir es gar nicht unbe­dingt vor­ha­ben. Des­halb kann auch ein The­ma nicht mit dem ein­ma­li­gen Anschau­en eines Lehr­films abge­hakt wer­den (es sei denn, es geht wirk­lich nur um simp­le Grund­la­gen).

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Schaff ein Lern­vi­deo, das inspi­riert und zum Wei­ter­ler­nen moti­viert. Bie­te eine Grund­la­ge, einen Ein­stieg zu einem The­ma im Video – und bau dar­auf mit wei­te­ren Lern­ein­hei­ten auf. Für kom­ple­xe The­men ist dies der nach­hal­tigs­te Weg, durch Lern­vi­de­os Erfol­ge zu erzie­len. Natür­lich sol­len auch neue Infor­ma­tio­nen Raum in dei­nem Video fin­den. Aber das Video als ein­zi­ge Quel­le dafür her­zu­neh­men, umfas­sen­de Inhal­te zu ver­mit­teln, wird den Lern­er­folg beacht­lich schmä­lern. Sieh dein Lern­vi­deo bes­ser als Teil eines gro­ßen Gan­zen und inte­grier es in wei­te­re Modu­le mit ver­schie­de­nen media­len For­ma­ten, die das The­ma ver­tie­fen.

Das heißt, du soll­test unse­rer beschei­de­nen Mei­nung nach in dei­nem Lern­vi­deo auf fol­gen­de Din­ge set­zen:

  1. Über­schau­bar­keit statt Voll­stän­dig­keit
  2. Anre­gung statt Erklä­rung
  3. Ver­ständ­lich­keit statt Kom­ple­xi­tät

3. Ein gutes Lern­vi­deo ist kon­kret

Eine groß­ar­ti­ge Eigen­schaft von Lern­vi­de­os ist, dass sie Abs­trak­tes kon­kret machen und in greif­ba­ren Bil­dern ver­pa­cken kön­nen. Die­ses Poten­zi­al bleibt aber oft unaus­ge­schöpft, wenn The­men im Video noch viel zu vage blei­ben und eher mit Fach­wör­tern um sich geschmis­sen, als mit einer nach­voll­zieh­ba­ren Hand­lung erzählt wird.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Je unmit­tel­ba­rer die Hand­lung dei­nes Vide­os, des­to grö­ßer der Lern­er­folg. Show, don’t tell“ ist dafür eine sehr gute Devi­se: Zei­ge, anstatt zu erzäh­len! Schaff kon­kre­te, nach­voll­zieh­ba­re Bil­der anstatt lan­ger Beschrei­bun­gen. Fin­de eine Situa­ti­on, um dei­ne Lehr­in­hal­te, anschau­lich zu machen, mit der nicht irgend­wer, son­dern dei­ne Ziel­grup­pe etwas anfan­gen kann. Dein Video soll­te also fol­gen­de Eigen­schaf­ten haben:

  1. Kon­text­be­zo­gen­heit statt Abs­trakt­heit
  2. Bil­der statt Tex­te
  3. Ziel­grup­pen­freund­lich­keit statt Ver­all­ge­mei­ne­rung

4. Ein gutes Lern­vi­deo ist per­sön­lich

Per­sön­lich­keit ist über­all gefragt – im Mar­ke­ting wie auch im eLear­ning. Nur, wenn sich dei­ne Ziel­grup­pe per­sön­lich ange­spro­chen fühlt, wird dein Lern­an­ge­bot ger­ne und moti­viert ange­nom­men.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Dein Lern­vi­deo soll­te dabei in zwei­er­lei Hin­sicht per­sön­lich sein:

  1. Bezug zur Ziel­grup­pe: Ein per­sön­li­ches Lern­vi­deo wen­det sich an eine beson­de­re Ziel­grup­pe. Es ist nicht belie­big, son­dern spricht die Spra­che dei­ner Mitarbeiter:innen und zeigt The­men, die für sie rele­vant sind.
  1. Per­sön­lich­keit dei­nes Unter­neh­mens: Ein gutes Lern­vi­deo ist von der ers­ten Sekun­de an ein­deu­tig dei­nem Unter­neh­men zuzu­ord­nen. Das gilt für Design, Tona­li­tät und the­ma­ti­sche Band­brei­te. Auch ech­te“ Men­schen und deren Pro­ble­me im Arbeits­all­tag kön­nen hier dar­ge­stellt wer­den.

5. Gute Lern­vi­de­os bie­ten Über­ra­schungs­mo­men­te

Das größ­te Pro­blem mit Lern­vi­de­os, die nach Anlei­tun­gen erstellt wer­den: Sie erfül­len zwar alle theo­re­ti­schen Vor­aus­set­zun­gen für gute Schu­lungs­vi­de­os, aber sind alle gleich – und damit unfass­bar lang­wei­lig. Der Clou liegt also dar­in, dass dein Video zwar die Basis­an­for­de­run­gen an eLear­ning erfüllt, aber eben auch damit spielt und min­des­tens eine Über­ra­schung im pet­to hat: Ob das ein beson­de­res Bild, ein über­ra­schen­der Lacher oder sogar ein Fir­men-Insi­der ist, ist eine Fra­ge des Geschmacks und Kon­texts. Haupt­sa­che, es gibt irgend­ein Ele­ment, das stört“, auf­hor­chen lässt, zum Schmun­zeln bringt. Dann hat dein Lern­vi­deo näm­lich nicht nur tro­cke­ne Infos zu bie­ten, son­dern auch einen rie­si­gen Vor­teil gegen­über den aller­meis­ten ande­ren Lern­vi­de­os: Charme. Denn auch ein Lern­vi­deo ist im bes­ten Fall ein Unter­hal­tungs­me­di­um, das nicht nur infor­miert, son­dern auch enter­tai­nen kann.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Zu einem rich­tig guten Lern­vi­deo gehört nicht nur didak­ti­sches Wis­sen, son­dern auch der Mut, etwas aus­zu­pro­bie­ren. Dabei kann dir fol­gen­des Mind­set hel­fen:

  1. anders statt genau­so wie sonst (Gibt es etwas Beson­de­res in dei­nem Video?)
  2. über­ra­schend statt lang­wei­lig (Wie hältst du die Auf­merk­sam­keit des Publi­kums?)
  3. unter­halt­sam statt nur infor­ma­tiv (Wo weckst du in dei­nen Zuschauer:innen Emo­tio­nen?)

6. Für ein gutes Lern­vi­deo musst du den Bedarf dei­ner Ziel­grup­pe ken­nen

Vie­le Unter­neh­men machen den Feh­ler, dass sie Lern­vi­de­os kon­zi­pie­ren, die zwar irgend­ein unter­neh­mens­re­le­van­tes The­ma betref­fen, nicht aber die rea­len Pro­ble­me ihres Teams. Die­se musst du aber ken­nen, damit dein Lern­vi­deo wirk­lich inter­es­sant für dei­ne Ziel­grup­pe ist. Was habe ich davon, wenn mir das The­ma Com­pli­an­ce lang und breit theo­re­tisch erklärt wird, aber ich immer noch nicht weiß, wie ich auf dubio­se E-Mails von Geschäftspartner:innen reagie­ren soll?

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Wenn du dei­ne Mitarbeiter:innen wirk­lich mit einem Lern­an­ge­bot errei­chen willst, musst du ihnen kon­kre­te Pro­blem­lö­sun­gen dar­in bie­ten. Dein Video soll­te des­halb fol­gen­de Inhal­te haben:

  1. rea­lis­ti­sche Anwen­dung statt abs­trak­ter oder unrea­lis­ti­scher Situa­tio­nen
  2. Pro­blem­lö­sung statt Erklä­rung
  3. Hand­lungs­emp­feh­lung statt theo­re­ti­scher Lösun­gen

Natür­lich gilt hier: Je kom­ple­xer dein The­ma, des­to spe­zi­el­ler soll­te dein Video sein. Des­halb kann es durch­aus sinn­voll sein, sich im Video auf einen ein­zi­gen Aspekt eines Pro­blems zu kon­zen­trie­ren und die Ver­tie­fung des The­mas in ande­re eLear­ning-Ein­hei­ten zu legen.

7. Das For­mat dei­nes Lern­vi­de­os rich­tet sich nach Inhalt und Ziel

Oft ist es so, dass ein Video­for­mat gera­de in“ ist und plötz­lich alle eins davon haben wol­len. Pro­ble­me dabei:

  1. Es wird schnell belie­big, wenn alle nur das Glei­che bie­ten.
  2. Manch­mal passt ein noch so gehyp­tes For­mat ein­fach nicht zu dem, was du mit dei­nem Video sagen willst.

Zum Bei­spiel: Exper­ten­in­ter­views sind gera­de ange­sagt, um den Ein­stieg zu einem The­ma zu erleich­tern. Super, aber was bringt dir das als Handwerker:in, wenn du eine neue Maschi­ne ken­nen­ler­nen sollst? Wenig bis nix. Hier wür­de ein Tuto­ri­al oder auch ein ani­mier­tes Video mit einer rea­lis­ti­schen Dar­stel­lung der Maschi­ne und den wich­tigs­ten Steps der Hand­ha­bung viel nütz­li­cher sein.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

Beim For­mat soll­test du dich nicht dar­an ori­en­tie­ren, was gera­de alle machen, son­dern an fol­gen­den Din­gen:

  1. Passt das For­mat zum Inhalt?
  2. Bie­tet das For­mat den größ­ten Mehr­wert für Ler­nen­de?
  3. Passt das For­mat zu unse­rem Unter­neh­men?

8. Ein effek­ti­ves Lern­vi­deo star­tet vom Blick­win­kel des Publi­kums

Alle wol­len ler­nen. Aber nie­mand will belehrt wer­den. Das ist ein super­wich­ti­ges Cre­do in der betrieb­li­chen Wei­ter­bil­dung. Des­halb soll­te jedes Lern­an­ge­bot, ein­schließ­lich Schu­lungs­fil­men, auf Augen­hö­he mit den Ler­nen­den spie­len.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

  1. Erklä­re nicht von oben her­ab“, son­dern schaf­fe ein Wir-Gefühl, zum Bei­spiel durch eine Figur, mit der dei­ne Mitarbeiter:innen sich ver­bun­den füh­len kön­nen.
  2. Hal­te das Video so ein­fach wie mög­lich. Ver­zich­te auf umständ­li­che For­mu­lie­run­gen und Fremd­wör­ter.
  3. Lass dei­ne Ler­nen­den Din­ge ent­de­cken, anstatt ihnen vor­ge­fer­tig­te Deu­tun­gen zu prä­sen­tie­ren (Stich­wort: Inspi­ra­ti­on!). Hier musst du natür­lich dar­auf ach­ten, die Balan­ce zwi­schen nütz­li­chen Erklä­run­gen und eige­nen Inter­pre­ta­tio­nen zu fin­den.

9. Ein gutes Lern­vi­deo bie­tet größt­mög­li­che Bar­rie­re­frei­heit

Vie­le Unter­neh­men wis­sen gar nicht, welch gro­ßes Poten­zi­al in einem ein­zi­gen Erklär­vi­deo steckt. Du kannst damit nicht nur über­re­gio­nal und inter­na­tio­nal Ler­nen­de errei­chen, son­dern auch Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen för­dern. Unter­ti­tel sind hier­für die ein­fachs­te Vari­an­te. Aber auch Skrip­te und Ton­ver­sio­nen dei­nes Vide­os soll­test du anbie­ten, wenn Bar­rie­re­frei­heit für dein Unter­neh­men ein Anspruch ist. Denk dran: Dein eLear­ning-Ange­bot ist auch inter­nes Aus­hän­ge­schild für dein Unter­neh­men und eure Phi­lo­so­phie. Des­halb soll­te Bar­rie­re­frei­heit, ab einer bestimm­ten Unter­neh­mens­grö­ße, Vor­aus­set­zung für dich sein.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

  1. Fin­de her­aus, wel­chen Bedarf an Bar­rie­re­frei­heit es bei euch gibt und künf­tig geben wird: Braucht ihr mehr­spra­chi­ge Lern­vi­de­os? Sind Unter­ti­tel und Co. sinn­voll?
  2. Bemüh dich um eine mul­ti­me­dia­le Umset­zung dei­nes Lern­vi­de­os, z. B. als Audio­da­tei.
  3. Halt dein Video gra­phisch so nied­rig­schwel­lig wie mög­lich mit gro­ßen Schrif­ten und leicht kon­su­mier­ba­ren Bil­dern.

10. Ein gutes Lern­vi­deo braucht ein Ziel

Natür­lich weißt du, dass dein Lern­vi­deo Men­schen aus dei­nem Unter­neh­men hel­fen sollt, The­ma XY zu ver­ste­hen. Aber das ist zu unge­nau. Rich­tig erfolg­rei­che Lern­vi­de­os haben immer ein sehr genau­es Ziel, für das sie kon­zi­piert wur­den.

Was heißt das kon­kret für dein Lern­vi­deo?

  1. For­mu­lier ein Ziel für euer gesam­tes eTrai­ning zu einem The­ma und bestim­me ein Teil­ziel für dein Lern­vi­deo.
  2. Das Ziel dei­nes Vide­os soll­te immer ein Lern­ziel für die Ler­nen­den sein (und kein über­ge­ord­ne­tes Unter­neh­mens­ziel), z. B.: Nach dem Video sol­len Ler­nen­de wis­sen, wie Sie in unse­rer neu­en Text­ver­ar­bei­tungs­soft­ware Über­schrif­ten erstel­len“ (ein­fa­ches The­ma) oder Nach dem Video sol­len Ler­nen­de inspi­riert dazu sein, unse­re neue Visi­on in ihre Arbeit zu inte­grie­ren“ (kom­ple­xes The­ma mit wei­te­ren eLear­ning-Modu­len).

Lern­vi­de­os von SAPE­RED – alles außer lang­wei­lig

Ent­täuscht, dass du hier kei­ne Schritt-für-Schritt-Anlei­tung für Lern­vi­de­os bekom­men hast? Hof­fent­lich nicht! Unser Ziel mit die­sem Arti­kel war es, dich zur Gestal­tung wirk­lich effek­ti­ver und nach­hal­ti­ger Lear­ning Expe­ri­en­ces zu moti­vie­ren. Wenn wir das geschafft haben – juhu!

Ger­ne unter­stüt­zen wir dich auch bei der Ent­wick­lung dei­nes Lern­an­ge­bots – immer mit hohem Spaß­fak­tor und ganz sicher nicht so wie bei allen ande­ren“. Klingt gut? Dann meld dich ein­fach bei uns und wir tref­fen uns auf einen vir­tu­el­len Kaf­fee, um dein Pro­jekt zu bespre­chen. Wir freu­en uns drauf!

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