July 14, 2023 Anna Keller - min

Mal kurz erklärt – was ist ein ana­lo­ger Work­shop, was ein digi­ta­ler und wie sieht ein Mix aus?

Digi­ta­le Work­shops wer­den manch­mal mit dem Begriff eLear­ning gleich­ge­setzt. Das ist aber nicht unbe­dingt sinn­voll. Unter eLear­ning wer­den land­läu­fig näm­lich all jene Trai­nings­pro­gram­me ver­stan­den, die indi­vi­du­ell und jeder­zeit elek­tro­nisch abruf­bar sind, also Lern­ein­hei­ten in Form von Vide­os, PDFs und ande­rem Con­tent, der fer­tig“ auf einer Lern­platt­form steht. Es gibt zwar eine wei­ter gefass­te Defi­ni­ti­on, die jeg­li­che Form von Online-Ler­nen mit­ein­schließt, aber die­se wird nur sehr sel­ten gebraucht.

Ein Work­shop ist dage­gen, zumin­dest teil­wei­se, immer live. Der Unter­schied zwi­schen ana­log und digi­tal ist hier vor allem, wo man sich trifft: Digi­ta­le Work­shops haben digi­ta­le Krea­tiv­räu­me, meist über Video-Chat. Ana­lo­ge Work­shops wer­den in ech­ten“ Räu­men ver­an­stal­tet.

Das drit­te For­mat bil­det der Mix aus ana­lo­gen und digi­ta­len Work­shops. Sol­che For­ma­te sind beson­ders span­nend, weil sie die gesam­te Band­brei­te an Lern­mög­lich­kei­ten und media­ler Viel­falt bie­ten. Digi­ta­le und ana­lo­ge Work­shops in einem wer­den auch unter dem Begriff Blen­ded Lear­ning“ zusam­men­ge­fasst – vor allem dann, wenn sie aus einer Live-Ver­an­stal­tung (dem ech­ten“ Work­shop-Part) und indi­vi­du­ell abruf­ba­ren zusätz­li­chen Lern­an­ge­bo­ten (eLear­ning) bestehen.

Was ist bes­ser – ein digi­ta­ler oder ein ana­lo­ger Work­shop?

Wie ein­gangs gesagt: Das kön­nen wir so pau­schal nicht beant­wor­ten. Sonst wür­den wir nicht so ein viel­sei­ti­ges Port­fo­lio anbie­ten, son­dern ein­fach sagen: Wir sind SAPE­RED und wir machen nur digitale/​analoge Work­shops, weil das das Bes­te ist. Ähm, nope.

Es kommt auf den Kon­text an. Zum Bei­spiel auf Fol­gen­des:

  • Wie vie­le Teilnehmer:innen sind für den Work­shop geplant?
  • Gibt es unter ihnen Sprecher:innen ver­schie­de­ner Spra­chen?
  • Woher kom­men die Teilnehmer:innen?
  • Wel­ches Wis­sen soll ver­mit­telt wer­den (prak­tisch, theo­re­tisch, bei­des)?
  • Soll­ten Din­ge in der Grup­pe gezeigt und aus­pro­biert wer­den?
  • Ist es ein Krea­tiv-Work­shop, bei dem neue Ideen ent­ste­hen sol­len?
  • Wie viel Bud­get gibt es für den Work­shop?
  • Gibt es aus­rei­chend gro­ße Work­shopräu­me?
  • Gibt es tech­ni­schen Sup­port, falls was mit dem digi­ta­len Part hakt?
  • Wie tech­ni­kaf­fin sind die Teilnehmer:innen?

Das alles sind die tro­cke­nen Fra­gen, die du dir vor jeder Work­shop-Kon­zep­ti­on stel­len soll­test (und wir uns natür­lich auch stel­len). Jetzt kommt aber die wesent­li­che Fra­ge:

Mit wel­chem For­mat oder wel­chen For­ma­ten kannst du den größ­ten Lern­er­folg erzie­len? Und was heißt größ­ter Lern­er­folg über­haupt?

Die­ser Punkt soll­te im Zen­trum all dei­ner Bemü­hun­gen ste­hen. Dabei kön­nen dir fol­gen­de Punk­te hel­fen.

Ana­lo­ge Work­shops – Vor­tei­le

1. Mehr Inter­ak­ti­on = krea­ti­ver Vibe

Auch wenn wir mitt­ler­wei­le wirk­lich vie­le gran­dio­se Mög­lich­kei­ten haben, ein Wir-Gefühl über Video-Kon­fe­ren­zen her­zu­stel­len – nichts reicht an die Ener­gie eines Teams her­an, das sich im sel­ben Raum befin­det. War­um? Ganz ein­fach, weil wir durch Kör­per­spra­che, Seuf­zen oder Lachen, Bewe­gung und zwi­schen den Zei­len“ so viel mehr über­ein­an­der erfah­ren, als wenn wir uns von einem Bild­schirm aus angu­cken. Ganz zu schwei­gen von der krea­ti­ven Ener­gie, die in einem Raum ent­steht, wo wir mit­ein­an­der inter­agie­ren. Wir kön­nen zusam­men Din­ge ans Board schrei­ben, sie wie­der ver­wer­fen, ein­an­der auch mal unter­bre­chen usw. Das klappt zwar alles auch online – aber eben schwer­fäl­li­ger und nicht so natür­lich wie in echt.

2. Mul­ti­sen­so­ri­sches Erleb­nis

In Video­kon­fe­ren­zen sind wir weit­ge­hend auf das Sehen und Hören beschränkt. Ana­lo­ge Work­shops bie­ten hin­ge­gen eine Fül­le an sen­su­el­len Ein­drü­cken: Wir kön­nen rie­chen, schme­cken, tas­ten. Und auch greif­ba­re Tools benut­zen wie Stift und Papier oder eine Kulis­se zur Visua­li­sie­rung. All die­se Din­ge haben einen ande­ren, meist grö­ße­ren Effekt auf die Krea­ti­vi­tät und das inter­ak­ti­ve Mit­ein­an­der als das Ler­nen im digi­ta­len Raum.

3. Kei­ne tech­ni­schen Hür­den

Na gut, auch im ana­lo­gen Work­shop kann die Power­Point mal strei­ken. Aber das lässt sich dann viel leich­ter lösen, als wenn die Inter­net­ver­bin­dung in einem digi­ta­len Semi­nar nicht funk­tio­niert. Womit wir beim nächs­ten Punkt wären …

4. Mehr Mög­lich­kei­ten zur Impro­vi­sa­ti­on

Wenn wir in einem Work­shop mit Pro­ble­men kon­fron­tiert wer­den, fin­den wir ana­log schnell neue Wege oder kön­nen gemein­sam danach suchen. Die Impro­vi­sa­ti­ons­mög­lich­kei­ten sind hier ein­fach viel grö­ßer, weil Räu­me, Equip­ment usw. erwei­tert wer­den kön­nen. Bei digi­ta­len Work­shops sind wir dage­gen an eine strik­te Pla­nung gebun­den – und gucken erst­mal doof drein, wenn etwas nicht klappt.

5. Raum zum Aus­pro­bie­ren und Gemein­sam-Ent­de­cken

Vie­le Übun­gen kann man auch digi­tal machen – aber ana­log sind ihnen fast kei­ne Gren­zen gesetzt. Gemein­sam etwas bau­en, sich durch den Raum bewe­gen, tüf­teln – das klappt ana­log viel bes­ser als digi­tal. War­um das wich­tig ist: Wenn wir selbst etwas aus­pro­bie­ren, wird unser Lern­er­folg gestei­gert und Wis­sen viel bes­ser ver­an­kert, als wenn wir etwas nur lesen, sehen oder hören. Und wenn wir gemein­sam Pro­ble­me lösen, füh­len wir uns einer Grup­pe zuge­hö­rig – auch das stei­gert die Lern­mo­ti­va­ti­on (sie­he Selbst­be­stim­mungs­theo­rie).

6. Pau­sen, oh ja, die Pau­sen

Gemein­sa­me Work­shops sind super. Aber wann kommt man ein­an­der dabei wirk­lich näher? Genau – in der Pau­se. Bei digi­ta­len Work­shops ver­bringt die­se jede:r allei­ne zu Hau­se. In ana­lo­gen Work­shops gehen wir dage­gen zusam­men einen Kaf­fee trin­ken und plau­dern über unse­re Ein­drü­cke. Wir kön­nen uns auch mit den Workshop-Leiter:innen viel schnel­ler aus­tau­schen. Das schafft Sym­pa­thie und Ver­trau­en – zwei super­wert­vol­le Din­ge in Work­shops und gene­rell für jede Unter­neh­mens­kul­tur.

Ana­lo­ge Work­shops – Nach­tei­le

1. Zeit­li­che und räum­li­che Ein­schrän­kung

eLear­ning-Ange­bo­te sind jeder­zeit abruf­bar – ana­lo­ge Work­shops nicht. Alle Teilnehmer:innen müs­sen zu einer bestimm­ten Zeit an einem Ort sein – orga­ni­sa­to­risch sehr auf­wän­dig. Und auch wenn digi­ta­le Work­shops mit Echt­zeit-Cha­rak­ter auch zeit­lich fest­ge­legt sind, bie­ten sie mehr räum­li­che Frei­heit als ana­lo­ge Work­shops.

2. Ana­lo­ge Work­shops kos­ten mehr (meis­tens)

Wenn wir von einem eLear­ning-Ange­bot im Sin­ne von indi­vi­du­ell abruf­ba­ren Inhal­ten spre­chen, sind die Kos­ten natür­lich rela­tiv hoch. Schließ­lich wird hier eine ein­zig­ar­ti­ge, dau­er­haft ein­setz­ba­re Lern­um­ge­bung gestal­tet. Aber digi­ta­le Work­shops im Sin­ne von Ver­an­stal­tun­gen sind gegen­über ana­lo­gen deut­lich güns­ti­ger. Es gibt kei­ne Raum-, Rei­se oder Buf­fet-Kos­ten. Nur die:der Workshopleiter:in muss bezahlt wer­den – und natür­lich die Inter­net­ver­bin­dung und das Pro­gramm, das zur Über­tra­gung genutzt wird.

3. Begrenz­te Teil­neh­mer­zahl

Durch die räum­li­che Beschrän­kung von ana­lo­gen Work­shops ist auch die Zahl der Teilnehmer:innen beschränkt. Wer in den Raum passt, passt. Wer nicht, kann nicht mit­ma­chen.

4. Mehr­spra­chig­keit kaum mög­lich

Wenn du ein inter­na­tio­na­les Team hast, das vie­le Spra­chen spricht, kannst du in digi­ta­len Semi­na­ren mit Über­set­zungs­tools arbei­ten. Ana­log ist das schwie­rig.

Digi­ta­le Work­shops – Vor­tei­le

1. Räum­lich und zeit­lich fle­xi­bel

Das ist mit Abstand der größ­te Vor­teil von digi­ta­len Work­shops: Nie­mand muss extra anrei­sen. Die Pla­nung kann spon­ta­ner erfol­gen, weil kei­ne Räu­me oder Anfahr­ten gebucht wer­den müs­sen. Easy lear­ning.

2. Indi­vi­du­el­le Rah­men­be­din­gun­gen

So schön Work­shops auch sind – auf die müf­feln­de Luft nach zwei Stun­den in einem Raum voll eksta­tisch tan­zen­der Software-Entwickler:innen hat nie­mand Lust. Gibt es in digi­ta­len Work­shops nicht. Jede:r lernt an ihrem:seinem PCauf der Couch, am Schreib­tisch, in der Küche, egal. So, wie es ihm:ihr gefällt, und trotz­dem zusam­men. Das kann die Lern­mo­ti­va­ti­on deut­lich stei­gern.

3. Grö­ße­re Teil­neh­mer­zahl mög­lich

        Der gro­ße Raum war schon ver­ge­ben? Macht nichts, denn im digi­ta­len Work­shop spielt das gar kei­ne Rol­le. Jede:r lernt dort, wo sie:er gera­de ist. ABER: Ganz unbe­grenzt soll­te die Teil­neh­mer­zahl auch bei einem digi­ta­len Work­shop nicht sein. Denn mit 100 Men­schen digi­tal einen ech­ten Work­shop, d. h. mit hohem Inter­ak­ti­ons­grad, zu ver­an­stal­ten, ist schwie­rig. Hier könn­test du viel­leicht mit einem ein­fa­chen Trick die Pro­ble­ma­tik lösen: indem du die gro­ße Grup­pe in klei­ne­re Arbeits­grup­pen ein­teilst.

          4. Mehr media­le Viel­falt

          Das, was ana­lo­ge Räu­me uns an Sen­so­ri­schem bie­ten, das fin­den wir in Digi­tal­räu­men an media­ler Viel­falt: Vide­os, vir­tu­el­le Wel­ten, Spie­le, aber auch Umfra­gen, Feed­back­bö­gen und Chats – das alles kannst du pro­blem­los digi­tal abbil­den. Mehr Abwechs­lung erhöht bekannt­lich den Lern­spaß – und damit den Lern­er­folg. Außer­dem kön­nen anony­mi­sier­te Ant­wor­ten, z. B. bei Bewer­tun­gen, für Teilnehmer:innen die Hemm­schwel­le sen­ken und zu ehr­li­che­ren Ergeb­nis­sen füh­ren.

          5. Digi­ta­le Work­shops sind güns­ti­ger (meis­tens)

          Raum­kos­ten, Rei­se­kos­ten, Essen und Trin­ken – brauchst du digi­tal alles nicht. Dadurch geht der Preis run­ter. (Ach­tung: Wir spre­chen hier wie­der von Work­shops als Ein­mal-Ver­an­stal­tun­gen, nicht von gan­zen eTrai­nings, die immer abruf­bar sind!)

          Digi­ta­le Work­shops – Nach­tei­le

          1. Weni­ger Inter­ak­ti­ons­mög­lich­kei­ten

          Wir hat­ten es oben schon gesagt: Digi­tal kann die Ener­gie, die in einem ana­lo­gen Raum zwi­schen Men­schen ent­steht, kaum imi­tiert wer­den. Non­ver­ba­le Ges­ten, Stim­mung, ein Witz unter zwei Teilnehmer:innen – all das ist im digi­ta­len Work­shop nicht mög­lich.

            2. Weni­ger Aus­pro­bie­ren

              Natür­lich kön­nen wir auch digi­tal Din­ge aus­pro­bie­ren, z. B. in einem Quiz. Das pas­siert aber nicht auf dem Level, wie es im ana­lo­gen Work­shop mög­lich ist: Hier kön­nen ech­te Werk­zeu­ge genutzt, Zet­tel beschrif­tet, Col­la­gen gebas­telt, Sze­nen dar­ge­stellt und Grup­pen­kon­stel­la­tio­nen ein­ge­nom­men wer­den. Ins­ge­samt kön­nen wir als Teilnehmer:innen mit unse­rem gan­zen Kör­per den Work­shop wahr­neh­men. Im digi­ta­len Raum sind es nur unse­re Köp­fe – wobei es auch hier Imi­ta­ti­ons­mög­lich­kei­ten ana­lo­ger Umge­bun­gen gibt, z. B., indem wir alle vor unse­ren Rech­nern die glei­che Bewe­gung machen.

                3. Tech­ni­sche Hür­den

                Wenn die Tech­nik in einem digi­ta­len Work­shop aus­fällt, bist du zu gut Deutsch am A…

                Des­halb ist es super­wich­tig, dass es zu jedem digi­ta­len Work­shop einen Plan B gibt – einen zwei­ten Com­pu­ter, eine zwei­te Inter­net­ver­bin­dung, ein ande­res Tool für den Video­chat.

                4. The­men­be­ding­te Ein­schrän­kun­gen

                Wenn ich in einem Work­shop eine neue PR-Stra­te­gie ent­wi­ckeln will, kann das digi­tal gut funk­tio­nie­ren. Wenn ich gemein­sam mit der Grup­pe einen Tanz ein­stu­die­ren will, eher nicht. Nicht für jedes The­ma sind digi­ta­le Work­shops geeig­net – zumin­dest nicht, wenn sie nicht um ana­lo­ge Ele­men­te erwei­tert wer­den.

                5. Weni­ger Ver­bind­lich­keit

                Wenn ich ein ana­lo­ges Semi­nar gebucht, den Zug reser­viert und mei­ne Unter­kunft gesi­chert habe, ist die Wahr­schein­lich­keit, dass ich absa­ge, gering. Durch den eigent­lich vor­teil­haf­ten, gerin­gen Pla­nungs­auf­wand von digi­ta­len Semi­na­ren sind sie eben auch weni­ger ver­bind­lich. Das kann zu nied­ri­ge­ren Teil­neh­mer­zah­len und/​oder einer schwa­chen Moti­va­ti­on füh­ren. Willst du als engagierte:r HR-ler:in bei­des nicht!

                Gemisch­tes Ler­nen – Work­shops, die digi­tal und ana­log sind, sind die Crè­me de la Crè­me

                Wir hat­ten es ja ein­gangs schon ange­deu­tet: Bei SAPE­RED sind wir Fans von Blen­ded-Lear­ning-For­ma­ten, die sowohl ana­lo­ge als auch digi­ta­le Ele­men­te beinhal­ten. War­um? Na, weil sie ein­fach am bes­ten funk­tio­nie­ren, weil sie die Vor­tei­le bei­der Lern­for­men in sich ver­ei­nen. Aller­dings klappt das nur, wenn sie sinn­voll kon­zi­piert sind und zum The­ma und zur Fir­ma pas­sen. Was heißt das?

                Das zum Bei­spiel soll­test du NICHT machen:

                Du hast einen super­coo­len Work­shop zum The­ma Per­so­nal­ent­wick­lung orga­ni­siert. Ihr arbei­tet mit Post-its, Glit­zer­far­ben und einem Wand­bild. Zusätz­lich gibt’s noch eine klei­ne Ral­lye, bei der die Teilnehmer:innen mit Büro­ge­gen­stän­den den Wei­ter­bil­dungs­be­darf jeder Abtei­lung dar­stel­len sol­len. Macht rich­tig Lau­ne. Aber dann kommt Mitarbeiter:in X und sagt: Aber das ist ja gar nicht digi­tal – wie lame!

                Fal­sche Reak­ti­on: Du wirfst dein gan­zes Kon­zept über Bord und knallst auch noch ein biss­chen eLear­ning rein. Oben­drauf einen Film mit einem Männ­chen, das erklärt, was Per­so­nal­ent­wick­lung ist. Die Ral­lye ist jetzt nur noch eine Mini-Übung – dafür gibt’s viel Mul­ti­me­dia. Ob das zusam­men­passt? Kei­ne Ahnung. Aber zumin­dest kann jetzt nie­mand mehr meckern.

                Rich­ti­ge Reak­ti­on:
                Schau dir an, ob dein Work­shop wirk­lich und wahr­haf­tig von mehr Mul­ti­me­di­a­li­tät pro­fi­tie­ren wür­de. Die Fra­ge lau­tet dabei: Bie­tet irgend­ein digi­ta­les For­mat einen Mehr­wert, den du ana­log nicht abbil­den kannst? Nein? Dann lass es blei­ben.

                Das Pro­blem an vie­len Wei­ter­bil­dun­gen heut­zu­ta­ge ist aus unse­rer Sicht eine gewis­se Über­mo­ti­va­ti­on. Es ist über­haupt nichts dar­an aus­zu­set­zen, wenn du dich als HR-Per­son für dei­ne Mitarbeiter:innen inter­es­sierst und ihnen in punc­to Work­shops wirk­lich was bie­ten willst. Aber Quan­ti­tät ist nicht Qua­li­tät – das gilt für die Anzahl der Work­shops wie auch für die media­le Viel­falt dar­in.

                Woher weiß ich, wann mein Work­shop ana­log und wann digi­tal sein soll­te?

                Bei eini­gen Fir­men, Teams oder The­men liegt das auf der Hand: Wenn es um einen Work­shop für Handwerker:innen geht, ist ein ana­lo­ger Work­shop mit viel Aus­pro­bier-Poten­zi­al wahr­schein­lich das Rich­ti­ge.

                Wenn du einen Work­shop für ein Busi­ness-Intel­li­gence-Team planst, könn­te der auch rein digi­tal gut funk­tio­nie­ren.

                Und wenn du ein­fach auf Blen­ded Lear­ning stehst, weil du an die ver­ein­te Kraft von ana­log und digi­tal glaubst, dann tu’s – mit einem Kon­zept, das sinn­voll, weil ziel­grup­pen­ori­en­tiert ist.

                Wie so was geht? Wis­sen wir als Agen­tur für Lear­ning & Deve­lo­p­ment ziem­lich gut. Wenn du Lust hast, ver­ra­ten wir es dir ger­ne in einem kos­ten­lo­sen Bera­tungs­ge­spräch! Klick jetzt auf den But­ton und meld dich, wir freu­en uns drauf.

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