Strategie Impul­se für moder­nes Ler­nen und zukunfts­fä­hi­ge Lern­kul­tu­ren

Pro­ble­me kann man nie­mals mit der­sel­ben Denk­wei­se lösen, durch die sie ent­stan­den sind.“
Was Ein­stein so locker sag­te, ist gar nicht so leicht anzu­wen­den. Denn wer trennt sich schon ger­ne von lieb­ge­won­nen Rou­ti­nen, bekann­ten Abläu­fen oder ver­lässt die war­me Kom­fort­zo­ne. Offen­heit für Ver­än­de­rung gehört zu den soge­nann­ten Future Skills.

Damit sind die Kom­pe­ten­zen gemeint, die in der Zukunft für das (Arbeits)leben uner­läss­lich wer­den und zum Teil schon sind. Wer offen für Neu­es ist, sucht nach Inspi­ra­ti­on und lernt durch Impul­se von ande­ren. Denn manch­mal braucht es einen Impuls von außen, um auf neue Ideen zu kom­men und das All­täg­li­che kri­tisch zu hin­ter­fra­gen.

Genau die­sem Gedan­ken folg­te unser Auf­trag, eine Brown­bag Ses­si­on für das inter­ne Deloit­te Trai­nings­team durch­zu­füh­ren.

Leh­ren heißt, ein Feu­er ent­fa­chen, und nicht einen lee­ren Eimer zu fül­len.

- Hera­klit

Unse­re Auf­ga­be

Wir erarbeiten Brownbag Sessions und setzen sie um. Aber was ist das eigentlich?

Die Idee der Brownbag Session ist ein informelles Treffen, zu dem sich jeder etwas zu Essen mitbringt, um beim Essen in lockerer Atmosphäre einem Impulsvortrag zuzuhören. In unserem Fall: Wir geben dem Deloitte Trainingsteam Impulse zum modernen Lernen.

Unser Ziel

Wir sind ganz bei Heraklit (s. oben) – wir wollen Lernende (und Lehrende) begeistern. Begeistern dafür, dass Training alles sein kann, dass wir unzählige Möglichkeiten haben, um Training großartig zu machen und dass Training richtig gut und sinnvoll sein kann.

Wir wollen bei Lernenden mit unserer Arbeit Wow-, Yeah- und Aha-Momente erzeugen und wir wollen andere inspirieren, das auch zu tun.

Unse­re Stra­te­gie

Wir verbinden kleine Experiences, Übungen, Cases und ein paar gewagte Thesen zu einer bzw. zwei interaktiven Sessions. Auf Impulse folgten immer wieder Reflektionsaufgaben oder -anregungen, wie das Gehörte auch im Deloitte Trainingsalltag angewendet werden kann. Denn darum geht es am Ende: Neue Ideen in die eigene Arbeit einfließen lassen, um sich stetig weiterzuentwickeln.

Das Ergeb­nis

Zwei kurzweilige Sessions, die in angenehmer und lockerer Atmosphäre neue Blickwinkel und Perspektiven auf Training und die Rolle von Learning & Development gezeigt und die Lernkultur bei Deloitte nachhaltig verändert haben.


Frucht­ba­re Dis­kus­si­on durch The­sen-Tin­der

Mit dem Deloit­te L&D-Team spre­chen wir über die ganz gro­ßen The­men aus der Welt des Lear­ning & Deve­lo­p­ment – ange­fan­gen mit dem Bedarf der Ler­nen­den und wie man ihn ermit­telt, über inno­va­ti­ve Lern­for­ma­te bis zu Gedan­ken zum gro­ßen The­ma Lern­kul­tur.

Dabei haben wir Ein­bli­cke in unse­re Arbeit, unse­re Vor­ge­hens­wei­se und unse­re Ideen gege­ben: Damit Ler­nen bei Deloit­te in Zukunft viel­fäl­ti­ger wird und das Team bei der Pla­nung und Umset­zung die Ler­nen­den noch stär­ker in den Mit­tel­punkt stellt.

Neben reich­lich Inspi­ra­ti­on und neue Per­spek­ti­ven haben wir auch gemein­sam mit der Grup­pe dis­ku­tiert. Zum Bei­spiel dar­über, wie viel Ein­fluss Lear­ning & Deve­lo­p­ment auch auf infor­mel­les Ler­nen im Unter­neh­men haben kann (und soll­te?) und wie sich das auf die Lern­kul­tur aus­wirkt.

Dazu haben wir ein klei­nes The­sen-Tin­der ent­wi­ckelt. Der Gedan­ke ist denk­bar ein­fach:
Wir stel­len gewag­te The­sen auf und die Teil­neh­men­den kön­nen - in gewohn­ter Tin­der-Manier - ent­schei­den, ob sie die­sen The­sen zustim­men oder nicht. So schaf­fen wir uns unse­re eige­ne Dis­kus­si­ons­grund­la­ge.

Nächster Case Novelis Führungskräftetraining Vorheriger Case Vaillant Mission 2024