Learning & Development War­um jede Kon­zep­ti­on von Wei­ter­bil­dun­gen mit dem Lern­be­darf begin­nen soll­te

Vie­le Unter­neh­men scheu­en weder Kos­ten noch Mühen, um ein­zig­ar­ti­ge Lern­an­ge­bo­te zu schaf­fen und ihre Mitarbeiter:innen lau­fend zu för­dern. Löb­lich – aber oft nicht wirk­lich gewinn­brin­gend. Näm­lich dann, wenn das Unter­neh­men eins ver­gisst: den Lern­be­darf in der Beleg­schaft zu ermit­teln.

Die wich­tigs­te Fra­ge bei der Ent­wick­lung von Lear­ning Expe­ri­en­ces lau­tet nicht: Was muss man heu­te kön­nen, um auf dem Markt zu bestehen? Son­dern: Was brau­chen wir jetzt, damit wir in einem Bereich noch bes­ser arbei­ten kön­nen und erst­klas­si­ge Ergeb­nis­se erzie­len?

Um das her­aus­zu­fin­den, benö­tigt ihr eine Lern­be­darfs­ana­ly­se – und zwar ganz am Anfang der Ent­wick­lung einer Wei­ter­bil­dungs­stra­te­gie. Dabei gilt: Je kom­ple­xer die Auf­ga­ben­stel­lung, des­to genau­er soll­te die Ana­ly­se sein.

Lern­be­darfs­ana­ly­se in 8 Schrit­ten

Für eine umfas­sen­de Lern­be­darfs­ana­ly­se oder neu­deutsch Lear­ning-Needs-Ana­ly­sis (LNA) soll­tet ihr auf direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit eurer Ziel­grup­pe set­zen. Nicht die Füh­rungs­rie­ge weiß am bes­ten, was eure Fach­kräf­te brau­chen, son­dern die­se Men­schen selbst. Es ist des­halb sinn­voll, mög­lichst vie­le Mitarbeiter:innen zum Bedarf rund um ein Wei­ter­bil­dungs­the­ma zu befra­gen, um eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung zu bekom­men – denn natür­lich hat jede:r einen indi­vi­du­el­len Lern­be­darf. Eure Auf­ga­be als Lear­ning-Expe­ri­ence-Beauf­trag­te ist es, eine Wei­ter­bil­dung zu kon­zi­pie­ren, die den größ­ten Mehr­wert für alle gene­riert.

Und dafür eig­nen sich fol­gen­de Schrit­te der Bedarfs­ana­ly­se:

1. Ziel: Wel­chen Bedarf soll die Ana­ly­se auf­zei­gen?

Han­delt es sich um eine Wei­ter­bil­dung für eine Abtei­lung oder für alle Mitarbeiter:innen? For­mu­lie­re ein genau­es Ziel für dei­ne Bedar­fana­ly­se, z. B.:

Die LNA soll den theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Lern­be­darf der Mitarbeiter:innen im Ser­vice rund um das Hand­ling von Beschwer­den und Stor­nie­run­gen deut­lich machen. Dabei soll der Sta­tus quo zu fol­gen­den The­men ersicht­lich wer­den: Kennt­nis unse­rer Kun­den­ser­vice-Gui­de­li­ne, adäqua­te Nut­zung unse­rer neu­en Ser­vice-Tools, Skills in der Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on und der­zei­ti­ge Kun­den­zu­frie­den­heit mit dem Hand­ling von Beschwer­den und Stor­nie­run­gen.

Es ver­steht sich von selbst: Je genau­er das Ziel, des­to exak­ter die Ergeb­nis­se.

2. Daten­er­he­bung mit­tels Fra­ge­bo­gen, Inter­view, Leis­tungs­da­ten und Co.

Wenn das Ziel fest­steht, kommt die Daten­er­he­bung. Und die beginnt mit der Aus­wahl oder Ent­wick­lung geeig­ne­ter Info­quel­len. Das sind z. B.:

  • Fra­ge­bö­gen für die Mitarbeiter:innen, die den aktu­el­len Wis­sens- und Kom­pe­ten­zen­stand abfra­gen,
  • Inter­views mit ein­zel­nen Mitarbeiter:innen und/​oder deren reprä­sen­ta­ti­ven Teamleiter:innen,
  • vor­han­de­ne Daten zur Leis­tung von Mitarbeiter:innen,
  • vor­han­de­ne Daten zu Zufrie­den­heits­quo­ten in Berei­chen, die für die Wei­ter­bil­dung rele­vant sind,
  • Tests zur Ermitt­lung der der­zei­ti­gen Kom­pe­ten­zen in einem Bereich.

Je nach The­ma und Wich­tig­keit der Wei­ter­bil­dungs­art könnt ihr eine oder meh­re­re die­ser Metho­den anwen­den, um den Lern­be­darf eurer Mitarbeiter:innen zu ermit­teln.

WICH­TIG: Jede Lern­be­darfs­ana­ly­se bedarf einer guten Kom­mu­ni­ka­ti­on, damit Mitarbeiter:innen sich nicht kon­trol­liert oder unter Druck gesetzt füh­len. Für den Erfolg jeder Wei­ter­bil­dung ist es unbe­dingt erfor­der­lich, dass ihr im Vor­feld kom­mu­ni­ziert, war­um und vor allem wozu die Lern­be­darfs­ana­ly­se gemacht wird – näm­lich, um Wei­ter­bil­dun­gen zu bie­ten, die Mitarbeiter:innen die Arbeit erleich­tern. Dabei kann es auch sinn­voll sein, direkt mit­ab­zu­fra­gen, wie die Lern­ge­wohn­ten und Lern­be­dürf­nis­se der Mitarbeiter:innen sind, also was sie von einer Wei­ter­bil­dung erwar­ten und wie sie gemäß der eige­nen Ein­schät­zung am bes­ten ler­nen.

3. Neue Anfor­de­run­gen defi­nie­ren

Wenn ihr den Lern­be­darf in eurem Team erhebt, soll­tet ihr gleich­zei­tig defi­nie­ren, was ihr an Kom­pe­ten­zen braucht, um eure Arbeit noch bes­ser und erfolg­rei­cher zu machen. Je genau­er ihr die Kom­pe­ten­zen für ein­zel­ne Berei­che defi­niert, des­to bes­ser könnt ihr den nächs­ten Punkt umset­zen …

4. Ver­gleich von Ist- und Soll-Zustand

Habt ihr bei­des ermit­telt – vor­han­de­ne Kom­pe­ten­zen und dar­über hin­aus not­wen­di­ge Fähig­kei­ten – könnt ihr bei­des ver­glei­chen und ermit­teln, was schon da ist, was von Grund auf gelernt wer­den muss und wo ggf. Ver­tie­fun­gen hel­fen kön­nen, Kom­pe­ten­zen aus­zu­bau­en. Hier soll­tet ihr alle Wis­sens­be­rei­che und Skills in diver­se Berei­che auf­tei­len und so genau wie mög­lich, for­mu­lie­ren, was in wel­chem Bereich noch gelernt wer­den muss.

5. Prio­ri­sie­rung der ein­zel­nen Lern­be­dar­fe

Habt ihr eure Lern­be­dar­fe defi­niert, ist die Prio­ri­sie­rung an der Rei­he. Hier schaut ihr, was unter den noch feh­len­den oder erwei­ter­ba­ren Kom­pe­ten­zen jetzt und in Zukunft wich­tig ist und sein wird – sowohl für die Arbeit der Mitarbeiter:innen als auch für den Unter­neh­mens­er­folg.

6. For­mu­lie­rung von Lern­zie­len auf Grund­la­ge des Lern­be­darfs

Wich­tig für die­sen Step: Behal­tet hier­bei IMMER den prak­ti­schen Nut­zen in der Arbeit im Auge. Theo­rie­wis­sen ist oft eine wich­ti­ge Grund­la­ge, aber nie genug, um wirk­lich nütz­li­che Kom­pe­ten­zen zu erwer­ben. Die zen­tra­le Fra­ge bei der For­mu­lie­rung von Lern­zie­len lau­tet des­halb: Was müs­sen Mitarbeiter:innen wis­sen, kön­nen, ver­ste­hen, damit sie ein bestimm­tes Pro­blem bes­ser lösen, eine Auf­ga­be effi­zi­en­ter bear­bei­ten oder eine Fra­ge schnel­ler beant­wor­ten kön­nen?

7. Feed­back zur Lern­be­darfs­er­mitt­lung anfra­gen

Wenn ihr für eure ermit­tel­ten Bedar­fe Feed­back von den Lerner:innen in spe gene­rie­ren könnt, könnt ihr am sichers­ten sein, dass der aus­for­mu­lier­te Bedarf immer noch den Anfor­de­run­gen an die Arbeit der ein­zel­nen Mitarbeiter:innen ent­spricht. Auch hier gilt also: Bleibt in Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Men­schen, die ihr mit eurem Lern­an­ge­bot errei­chen wollt.

8. Lern­be­darfs­ana­ly­sen regel­mä­ßig anwen­den

Lern­be­dar­fana­ly­sen sind Pro­zes­se, die regel­mä­ßig wie­der­holt wer­den soll­ten, damit das Kom­pe­tenz­le­vel in eurem Unter­neh­men hoch­bleibt. Je öfter ihr die­se vor­nehmt, umso geschmei­di­ger wird das Gan­ze lau­fen. Ziel ist, dass ihr einen Flow gene­riert, in der die Bedarfs­ana­ly­se easy am Anfang jeder Wei­ter­bil­dungs­kon­zep­ti­on abge­hakt wer­den kann.

Lern­be­darfs­er­mitt­lung – wir kön­nen dich dabei unter­stüt­zen

SAPE­RED liebt Ler­nen – und wir sor­gen dafür, dass euer Unter­neh­men Wei­ter­bil­dun­gen bekommt, die garan­tiert gewünsch­te Ergeb­nis­se brin­gen und eure Erwar­tun­gen sogar über­tref­fen kön­nen. Dabei arbei­ten wir mit viel Krea­ti­vi­tät, indi­vi­du­el­len Ange­bo­ten und didak­ti­schem Know­how. Bei uns gibt es natür­lich auch eine Lern­be­darfs­ana­ly­se – aber wie bei unse­ren Wei­ter­bil­dun­gen selbst set­zen wir hier auf Spaß statt auf drö­ge Zah­len­er­he­bung. Wir ent­wi­ckeln für unse­re Kund:innen Lear­ning Expe­ri­en­ces, die von der ers­ten Idee bis zur Eva­lua­ti­on ein­zig­ar­tig, ziel­grup­pen­ori­en­tiert und unter­halt­sam sind.

Klingt gut? Dann lass uns quat­schen. Ver­ein­ba­re jetzt ganz ein­fach dein kos­ten­lo­ses und unver­bind­li­ches Bera­tungs­ge­spräch rund um dein Lear­ning-Ange­bot. Wir bera­ten dich gern dazu, wie dein Unter­neh­men mit hoch­wer­ti­gen Wei­ter­bil­dun­gen bes­ser, effi­zi­en­ter und dyna­mi­scher wer­den kann – alles, was nötig ist, um im digi­ta­len Wan­del die Nase vorn zu haben.


Wenn du willst, dass deine Weiterbildungen nicht nur Bock machen, sondern auch überragende Ergebnisse bringen, musst du eins tun: den echten Lernbedarf ermitteln – und deine Learning Experiences danach gestalten. So schaffst du es, dass deine Zielgruppe mitmacht, sich engagiert und vor allem einen Mehrwert bekommt, den sie in ihrer alltäglichen Arbeit wirklich gebrauchen kann. August 01, 2023 Janine Kappenberg 6 min

War­um jede Kon­zep­ti­on von Wei­ter­bil­dun­gen mit dem Lern­be­darf begin­nen soll­te

Vie­le Unter­neh­men scheu­en weder Kos­ten noch Mühen, um ein­zig­ar­ti­ge Lern­an­ge­bo­te zu schaf­fen und ihre Mitarbeiter:innen lau­fend zu för­dern. Löb­lich – aber oft nicht wirk­lich gewinn­brin­gend. Näm­lich dann, wenn das Unter­neh­men eins ver­gisst: den Lern­be­darf in der Beleg­schaft zu ermit­teln.

Die wich­tigs­te Fra­ge bei der Ent­wick­lung von Lear­ning Expe­ri­en­ces lau­tet nicht: Was muss man heu­te kön­nen, um auf dem Markt zu bestehen? Son­dern: Was brau­chen wir jetzt, damit wir in einem Bereich noch bes­ser arbei­ten kön­nen und erst­klas­si­ge Ergeb­nis­se erzie­len?

Um das her­aus­zu­fin­den, benö­tigt ihr eine Lern­be­darfs­ana­ly­se – und zwar ganz am Anfang der Ent­wick­lung einer Wei­ter­bil­dungs­stra­te­gie. Dabei gilt: Je kom­ple­xer die Auf­ga­ben­stel­lung, des­to genau­er soll­te die Ana­ly­se sein.

Lern­be­darfs­ana­ly­se in 8 Schrit­ten

Für eine umfas­sen­de Lern­be­darfs­ana­ly­se oder neu­deutsch Lear­ning-Needs-Ana­ly­sis (LNA) soll­tet ihr auf direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit eurer Ziel­grup­pe set­zen. Nicht die Füh­rungs­rie­ge weiß am bes­ten, was eure Fach­kräf­te brau­chen, son­dern die­se Men­schen selbst. Es ist des­halb sinn­voll, mög­lichst vie­le Mitarbeiter:innen zum Bedarf rund um ein Wei­ter­bil­dungs­the­ma zu befra­gen, um eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung zu bekom­men – denn natür­lich hat jede:r einen indi­vi­du­el­len Lern­be­darf. Eure Auf­ga­be als Lear­ning-Expe­ri­ence-Beauf­trag­te ist es, eine Wei­ter­bil­dung zu kon­zi­pie­ren, die den größ­ten Mehr­wert für alle gene­riert.

Und dafür eig­nen sich fol­gen­de Schrit­te der Bedarfs­ana­ly­se:

1. Ziel: Wel­chen Bedarf soll die Ana­ly­se auf­zei­gen?

Han­delt es sich um eine Wei­ter­bil­dung für eine Abtei­lung oder für alle Mitarbeiter:innen? For­mu­lie­re ein genau­es Ziel für dei­ne Bedar­fana­ly­se, z. B.:

Die LNA soll den theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Lern­be­darf der Mitarbeiter:innen im Ser­vice rund um das Hand­ling von Beschwer­den und Stor­nie­run­gen deut­lich machen. Dabei soll der Sta­tus quo zu fol­gen­den The­men ersicht­lich wer­den: Kennt­nis unse­rer Kun­den­ser­vice-Gui­de­li­ne, adäqua­te Nut­zung unse­rer neu­en Ser­vice-Tools, Skills in der Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on und der­zei­ti­ge Kun­den­zu­frie­den­heit mit dem Hand­ling von Beschwer­den und Stor­nie­run­gen.

Es ver­steht sich von selbst: Je genau­er das Ziel, des­to exak­ter die Ergeb­nis­se.

2. Daten­er­he­bung mit­tels Fra­ge­bo­gen, Inter­view, Leis­tungs­da­ten und Co.

Wenn das Ziel fest­steht, kommt die Daten­er­he­bung. Und die beginnt mit der Aus­wahl oder Ent­wick­lung geeig­ne­ter Info­quel­len. Das sind z. B.:

  • Fra­ge­bö­gen für die Mitarbeiter:innen, die den aktu­el­len Wis­sens- und Kom­pe­ten­zen­stand abfra­gen,
  • Inter­views mit ein­zel­nen Mitarbeiter:innen und/​oder deren reprä­sen­ta­ti­ven Teamleiter:innen,
  • vor­han­de­ne Daten zur Leis­tung von Mitarbeiter:innen,
  • vor­han­de­ne Daten zu Zufrie­den­heits­quo­ten in Berei­chen, die für die Wei­ter­bil­dung rele­vant sind,
  • Tests zur Ermitt­lung der der­zei­ti­gen Kom­pe­ten­zen in einem Bereich.

Je nach The­ma und Wich­tig­keit der Wei­ter­bil­dungs­art könnt ihr eine oder meh­re­re die­ser Metho­den anwen­den, um den Lern­be­darf eurer Mitarbeiter:innen zu ermit­teln.

WICH­TIG: Jede Lern­be­darfs­ana­ly­se bedarf einer guten Kom­mu­ni­ka­ti­on, damit Mitarbeiter:innen sich nicht kon­trol­liert oder unter Druck gesetzt füh­len. Für den Erfolg jeder Wei­ter­bil­dung ist es unbe­dingt erfor­der­lich, dass ihr im Vor­feld kom­mu­ni­ziert, war­um und vor allem wozu die Lern­be­darfs­ana­ly­se gemacht wird – näm­lich, um Wei­ter­bil­dun­gen zu bie­ten, die Mitarbeiter:innen die Arbeit erleich­tern. Dabei kann es auch sinn­voll sein, direkt mit­ab­zu­fra­gen, wie die Lern­ge­wohn­ten und Lern­be­dürf­nis­se der Mitarbeiter:innen sind, also was sie von einer Wei­ter­bil­dung erwar­ten und wie sie gemäß der eige­nen Ein­schät­zung am bes­ten ler­nen.

3. Neue Anfor­de­run­gen defi­nie­ren

Wenn ihr den Lern­be­darf in eurem Team erhebt, soll­tet ihr gleich­zei­tig defi­nie­ren, was ihr an Kom­pe­ten­zen braucht, um eure Arbeit noch bes­ser und erfolg­rei­cher zu machen. Je genau­er ihr die Kom­pe­ten­zen für ein­zel­ne Berei­che defi­niert, des­to bes­ser könnt ihr den nächs­ten Punkt umset­zen …

4. Ver­gleich von Ist- und Soll-Zustand

Habt ihr bei­des ermit­telt – vor­han­de­ne Kom­pe­ten­zen und dar­über hin­aus not­wen­di­ge Fähig­kei­ten – könnt ihr bei­des ver­glei­chen und ermit­teln, was schon da ist, was von Grund auf gelernt wer­den muss und wo ggf. Ver­tie­fun­gen hel­fen kön­nen, Kom­pe­ten­zen aus­zu­bau­en. Hier soll­tet ihr alle Wis­sens­be­rei­che und Skills in diver­se Berei­che auf­tei­len und so genau wie mög­lich, for­mu­lie­ren, was in wel­chem Bereich noch gelernt wer­den muss.

5. Prio­ri­sie­rung der ein­zel­nen Lern­be­dar­fe

Habt ihr eure Lern­be­dar­fe defi­niert, ist die Prio­ri­sie­rung an der Rei­he. Hier schaut ihr, was unter den noch feh­len­den oder erwei­ter­ba­ren Kom­pe­ten­zen jetzt und in Zukunft wich­tig ist und sein wird – sowohl für die Arbeit der Mitarbeiter:innen als auch für den Unter­neh­mens­er­folg.

6. For­mu­lie­rung von Lern­zie­len auf Grund­la­ge des Lern­be­darfs

Wich­tig für die­sen Step: Behal­tet hier­bei IMMER den prak­ti­schen Nut­zen in der Arbeit im Auge. Theo­rie­wis­sen ist oft eine wich­ti­ge Grund­la­ge, aber nie genug, um wirk­lich nütz­li­che Kom­pe­ten­zen zu erwer­ben. Die zen­tra­le Fra­ge bei der For­mu­lie­rung von Lern­zie­len lau­tet des­halb:

Was müs­sen Mitarbeiter:innen wis­sen, kön­nen, ver­ste­hen, damit sie ein bestimm­tes Pro­blem bes­ser lösen, eine Auf­ga­be effi­zi­en­ter bear­bei­ten oder eine Fra­ge schnel­ler beant­wor­ten kön­nen?

7. Feed­back zur Lern­be­darfs­er­mitt­lung anfra­gen

Wenn ihr für eure ermit­tel­ten Bedar­fe Feed­back von den Lerner:innen in spe gene­rie­ren könnt, könnt ihr am sichers­ten sein, dass der aus­for­mu­lier­te Bedarf immer noch den Anfor­de­run­gen an die Arbeit der ein­zel­nen Mitarbeiter:innen ent­spricht. Auch hier gilt also: Bleibt in Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Men­schen, die ihr mit eurem Lern­an­ge­bot errei­chen wollt.

8. Lern­be­darfs­ana­ly­sen regel­mä­ßig anwen­den

Lern­be­dar­fana­ly­sen sind Pro­zes­se, die regel­mä­ßig wie­der­holt wer­den soll­ten, damit das Kom­pe­tenz­le­vel in eurem Unter­neh­men hoch­bleibt. Je öfter ihr die­se vor­nehmt, umso geschmei­di­ger wird das Gan­ze lau­fen. Ziel ist, dass ihr einen Flow gene­riert, mit dem die Bedarfs­ana­ly­se easy am Anfang jeder Wei­ter­bil­dungs­kon­zep­ti­on abge­hakt wer­den kann.

Lern­be­darfs­er­mitt­lung – wir kön­nen dich dabei unter­stüt­zen

SAPE­RED liebt Ler­nen – und wir sor­gen dafür, dass euer Unter­neh­men Wei­ter­bil­dun­gen bekommt, die garan­tiert gewünsch­te Ergeb­nis­se brin­gen und eure Erwar­tun­gen sogar über­tref­fen kön­nen. Dabei arbei­ten wir mit viel Krea­ti­vi­tät, indi­vi­du­el­len Ange­bo­ten und didak­ti­schem Know­how. Bei uns gibt es natür­lich auch eine Lern­be­darfs­ana­ly­se – aber wie bei unse­ren Wei­ter­bil­dun­gen selbst set­zen wir hier auf Spaß statt auf drö­ge Zah­len­er­he­bung. Wir ent­wi­ckeln für unse­re Kund:innen Lear­ning Expe­ri­en­ces, die von der ers­ten Idee bis zur Eva­lua­ti­on ein­zig­ar­tig, ziel­grup­pen­ori­en­tiert und unter­halt­sam sind.

Klingt gut? Dann lass uns quat­schen. Ver­ein­ba­re jetzt ganz ein­fach dein kos­ten­lo­ses und unver­bind­li­ches Bera­tungs­ge­spräch rund um dein Lear­ning-Ange­bot. Wir bera­ten dich gern dazu, wie dein Unter­neh­men mit hoch­wer­ti­gen Wei­ter­bil­dun­gen bes­ser, effi­zi­en­ter und dyna­mi­scher wer­den kann – alles, was nötig ist, um im digi­ta­len Wan­del die Nase vorn zu haben.

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